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Die richtige Pflege verlängert das Leben der Fenster

Staub, Pollen und Regen verschmutzen die Fensterscheiben. Wer sie regelmäßig putzt, sieht nicht nur klarer, sondern schont seine Fenster.

Staub, Pollen und Regen verschmutzen die Fensterscheiben. Wer sie regelmäßig putzt, sieht nicht nur klarer, sondern schont seine Fenster.

 

Frankfurt – Am besten geht man beim Fensterputzen von außen nach innen vor. Man beginnt mit dem Fensterrahmen. Wichtig beim Reinigen ist, dass man auf das jeweilige Material abgestimmte Putzmittel verwendet. Aggressive Putzmittel, Scheuerpulver, Lösemittel oder harte Bürsten können Fenster beschädigen. Beim Kauf von Reinigern ist es daher ratsam, auf die Empfehlungen des Fensterherstellers zu achten.

Handelt es sich um einen Metall- und Kunststoffrahmen, raten die Experten dazu, einen Neutralreiniger und einen Schwamm oder ein Tuch zu verwenden. Damit sind die Ergebnisse am besten.

Für Holzrahmen sollten es sanfte, auf das Naturmaterial abgestimmte Reiniger und Pflegemittel sein. Und für eloxierte Aluminiumrahmen sowie lackbeschichtete Profile benutzt man am besten einen neutralen Reiniger sowie Faservlies.

Zum Reinigen der Fensterprofile und der Glasoberfläche kann man lauwarmes Wasser, ein weiches und sauberes Tuch sowie pH-neutrale Seife verwenden. Für die Glasoberflächen kann man bei Bedarf ins Wasser noch einen handelsüblichen Glasreiniger hineingeben.

Aggressive Putzmittel sind beim Reinigen der Fenster fehl am Platz.
Aggressive Putzmittel sind beim Reinigen der Fenster fehl am Platz.

Schmutz auf dem Profil sollte man zeitnah entfernen, damit die Ablagerungen in Verbindung mit Regenwasser nicht dauerhafte Spuren hinterlassen. Wichtig ist immer, mit ausreichend klarem Wasser nachzuspülen, um alle Rückstände zu entfernen, damit Putzmittel nicht zu lange einwirken und die Profile schädigen können.

Wer seine Fenster zusätzlich pflegen will, sollte regelmäßig die Fensterfalze zwischen Flügel und Blendrahmen von Schmutz befreien. Sowie die Entwässerungsöffnungen im Blendrahmen säubern – dazu eignet sich etwa ein Zahnstocher. Wichtig ist auch, die Dichtungen an den Fenstern regelmäßig zu reinigen und zu pflegen, damit sie geschmeidig bleiben. Dafür gibt es spezielle Dichtungspflege.

Einmal im Jahr lohnt es sich, die Fensterbeschläge zu überprüfen – auf festen Sitz und Verschleiß. Die beweglichen Teile der Beschläge kann man mit einem säure-und harzfreien Fett oder Öl einschmieren. Damit sie langfristig sich leicht bedienen lassen. Besonders einfach in der Handhabung ist dabei Sprühöl. (APA)

Erschienen in der Tiroler Tageszeitung am 22.04.2023

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