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Tolle Altbauwohnung samt Dachboden in Pradl

TirolInnsbruck - StadtInnsbruck

3

Zimmer

82 m2

Wohnfläche

Preis

Energieausweis in Arbeit

€ 680.000

Stockwerk
2. OG
Heizung
Öl
Badezimmer
1
Baujahr
1920
Garten
Ja
Bautyp
Saniert/Renoviert
Verfügbar ab
sofort
Anzeigen-ID
279260
Aktualisiert am
04.01.2022
Ablaufdatum
31.12.2024
Externe ID
W-02MPU8

Objektbeschreibung:

In einer ausgesprochen charmanten Stadtvilla mit nur drei Einheiten gelangt die Wohnung im zweiten Obergeschoß samt ausbaufähigen Dachboden zum Verkauf. Die Villen in dieser Gegend sind ziemlich alle um 1920 erbaut.
Am Sillufer in Pradl gelegen, ist die Lage zentrumsnah und gut erschlossen.
Die Einheit im zweiten Obergeschoß wurde vor kurzem komplett neu adaptiert und renoviert. Neue Böden und Fenster sowie Türen wurden passend zum Stil der Stadtvilla eingebaut. Im ausgebauten Geschoß befinden sich drei geräumige Zimmer, eine getrennte Küche und ein Bad mit Dusche und WC. Der Vorraum ist groß und die ganze Wohnung ist sehr hell und sonnig, da die Ausrichtung in alle vier Himmelsrichtungen geht. Das Highlight der Einheit ist der Dachboden, begehbar von der Wohnung aus. Dieser befindet sich in unausgebautem Zustand mit ca. 60 m² und bietet sich für ein offenes Studio oder neu zu gestaltende weitere Wohnfläche an.
Die Fläche wäre dann großzügig über zwei Geschoße verteilt.
Das Stadthaus liegt auf einem sehr großen Grundstück mit Garten, der natürlich auch benützt werden kann. Ein Autoabstellplatz direkt bei der Villa ist im Kaufpreis inbegriffen.

Eine äußerst charmante Immobilie in der Landeshauptstadt Innsbruck!

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Lagebeschreibung:

Der Stadtteil Pradl ist in Innsbruck wohl einer der beliebtesten Wohngegenden der Landeshauptstadt. Pradl erstreckt sich östlich des Sillflusses. Das ehemalige Dorf ist heute der größte Stadtteil von Innsbruck.

 

Schon unter den Römern (15. v. Chr.) wurde das Land kultiviert. Der Ortsname – 1173 erstmals als „Predele“ erwähnt – leitet sich vermutlich von den lateinischen Wörtern „pratellum“ (kleine Wiese) oder „praedium“ (landwirtschaftliches Gut) ab. Das spätere Bauerndorf ging aus einem Gutshof der Herren von Andechs hervor. Die Grundherren ließen die um Pradl und Amras liegenden Auwälder roden, die sumpfigen Auwiesen urbar machen und übergaben die so gewonnenen Ackerflächen zur Bewirtschaftung den Bauern von Amras und Pradl. Bis 1904 gehörte Pradl gemeinsam mit der Reichenau und den Sillhöfen (Lehensgüter des Stiftes Wilten) zum Dorf Amras.

Dieser Stadtteil ist gut erschlossen, liegt exzellent mit öffentlichen Verbindungen und ist bei den Tirolern geschätzt und begehrt. Entsprechend seiner Größe weist Pradl Kindergärten, Schulen und Sportstätten auf. Die Straßenbahnlinien 2,3 und 5 durchqueren den Stadtteil, unter anderem auch Linien der IVB.

Auch mit Kultur und Sehenswürdigkeiten kann Pradl aufhören lassen. Bekannt sind die Pradler Ritterspiele, ein Volkstheater mit Laiendarstellern unter Einbeziehung der Zuschauer, bei dem auf Wunsch einzelne Szenen beliebig oft wiederholt werden.