Schön gedeckt: Geschirrtrends 2022

Wer im Sinn hat, sich in diesem Jahr ein neues Geschirr zuzulegen, muss zu keiner in sich geschlossenen und zusammenpassenden Komplett-Ausstattung greifen. Es liegt im Trend, Einzelteile mit neutralen Stücken zu kombinieren – und zwar nicht nur im Alltag, sondern auch bei Festlichkeiten. Dabei ist es nicht nur schön, zu verschiedenen Materialien, sondern auch Farben zu greifen. Geschirr aus dunklen Materialien, etwa in grauem Porzellan, kann ganz lässig mit pastellfarbenen Teilen aus Steinzeug kombiniert werden. Das Tüpfelchen auf dem „i“ ist dann, wenn es auch noch wie handgemacht wirkt.

Es darf aber auch richtig bunt in kräftigen Farben gemixt werden, auch abstrakte Gesichter oder grafische Muster taugen als Stimmungsmacher am Tisch. Überhaupt sind starke Muster auf der Tafel ein Hinweis darauf, dass unter diesem Dach absolute Trendsetter in Sachen Inneneinrichtung wohnen. Auch in der Form dürfen die kombinierten Teile variieren und sorgen so für künstlerische Effekte.

Bunt gemischt in allen Formen und Farben

Ein Trend, den es schon länger gibt und der auch bleibt: Geschirr in klassischem Blau-Weiß. Dieser Trend fand seinen Anfang gar schon im 18. Jahrhundert. Da waren es noch Blüten, Tiere oder Früchte, die das Porzellan zierten. Und was sich so lange hält, kann ja nicht so schlecht sein.

Ein Trend der bleibt: Geschirr in klassischem Blau-Weiß

Was auch auf dem Tisch immer mehr Einzug hält, ist die Natur, sprich zarte Naturtöne wie Sand oder Hellgrün. In Verbindung mit hellen Hölzern wirkt diese Kombi überaus modern. Wer mag, setzt bernsteinfarbene Akzente.

Apropos Bernsteinfarben: Auch die 70er-Jahre haben bei den Trends ein wenig Einfluss genommen und winken mit rustikaler Keramik in Sand-, Karamell- oder Brauntönen. Für ein wenig Glamour sorgen Gold- und Silberakzente in unterschiedlichen Variationen.