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Tipps zum Ausmisten und Aufräumen

"Wenn ich einmal Zeit zu Hause habe, mache ich das", diesen Spruch kennt fast jeder. Zwei Aufräum-Expertinnen geben Tipps, wo man am besten anfängt und wie man richtig ausmistet.

 

Tipps zum Ausmisten und Aufräumen

 

Berlin - Wo fängt man mit dem Aufräumen an? Im Wohnzimmer, rät Ordnungscoach Sabine Haag. "Das ist meist ein überschaubares Pensum, bei dem man nicht gleich das Gefühl empfindet, das kriegt man eh nicht hin. Hier gibt es vor allem Elektronik, Bücher und Spiele." Und hier könne man gut auch direkt den Frühjahrsputz anschließen und "mal alles machen, was sonst unter den Tisch fällt, etwa das Waschen der Vorhänge".

Aufräumcoach Rita Schilke rät, sich den Brennpunkt in einer Wohnung oder einem Hauses als Erstes vorzunehmen- der Ort, an dem zu viel Angesammeltes schon stört. Viele hätten so einen Platz oder so ein Zimmer - "etwa der unaufgeräumte Flur mit den vielen Jacken und Mänteln oder wenn die vollgestellte Küche, die kaum Platz zum Kochen lässt, schon lange ein Dorn im Auge ist", so Schilke."Das ist der geeignete Ort, um mit dem Ausmisten und Ordnen anzufangen. Hier sind wir am meisten motiviert und werden die Ergebnisse des Ausmistens und Aussortierens auf Anhieb sehen", erklärt die Expertin. "Das wieder um motiviert zum Weitermachen.

"Alles an einem Tag oder in Häppchen - wie teilt man sich das ein? "Auf jeden Fall ist es ratsam, einen Zeitraum zuwählen, bei dem einerseits Ergebnisse schnell sichtbar werden, zum Beispiel drei Stunden, und andererseits einen Zeitraum, für den unsere Kräfte ausreichen", findet Schilke. Sonst besteht die Gefahr, dass man sich zu viel vornimmt. "Dann fängt man womöglich gar nicht erst an. Ist der Zeitraum überschaubar und kann ich mich anschließend an dem freundlichen, frei geräumten Flur oder der freien Arbeitsfläche in der Küche erfreuen, dann steigt meine Motivation, weiterzumachen. "Optimalerweise rechnet man mit einer Woche für jeden Raum", sagt Haag. In dieser Woche kann man jeden Tag häppchenweise ein bisschen was machen, etwa eine Schublade oder einen Schrank - und nur je nach Lust und Laune auch mehr. "Im Badezimmer zum Beispiel kann man an einem Tag die alten Kosmetika ausmisten oder man konzentriert sich thematisch nur auf die Haar-Accessoires", nennt Haag Beispiele.

Expertin Schilke hält es für "ganz wichtig", sich nach getaner Arbeit zu belohnen. Und wenn es nur "eine Tasse Kaffee bei den ersten warmen Sonnenstrahlen auf dem Balkon" ist. "Oder ein Tanz durchs aufgeräumte Wohnzimmer mit meiner aktuellen Lieblingsmusik."Sind Pausen innerhalb der Einheiten wichtig? Ja. "Eben weil Ausmisten und Aufräumen sehr viel mit Entscheiden zu tun hat, ist es wichtig, sich immer wieder eine kurze Verschnaufpause zu gönnen, etwas zurückzutreten und sich vielleicht an dem bisher schon Erreichten, etwa der ersten aufgeräumten Schublade in der Kommode, zu freuen",erklärt Schilke. "Dann ermüden wir nicht so schnell und sind mehr motiviert für den Rest der Strecke."Sollte man die Kinder einbinden? "Das kommt auf das Alter an", findet Haag. Auch die Frage, ob man etwa mit kleineren Kindern deren Spielzimmer gemeinsam ausmistet oder ob der ältere Nachwuchs eigenständig Aufgaben im Haus übernimmt. "Ich rate übrigens dazu, dass auch nur die motivierten Erwachsenen beim Ausmisten mitmachen", so die Aufräumtrainerin.

 

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