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Gemütliche Zeiten sind angesagt

Feuerstellen sind heute auf neuem technischen Stand, trotzen den ungemütlichen Aspekten der Wintersaison und laden zum Entspannen ein.

Feuerstellen sind heute auf neuem technischen Stand, trotzen den ungemütlichen Aspekten der Wintersaison und laden zum Entspannen ein.

 

Innsbruck – Wenn der Winter die ersten Vorboten ungemütlicherer Tage schickt, dann ist es ausgesprochen fein, wenn man zu Hause einen Kamin einheizen kann und es so richtig schön prasselt und knistert. Holz als nachwachsende Ressource ist heuer angesagt und mehr als nur eine archaische Art und Weise für Wärme zu sorgen. Allerdings ist trockenes Holz eine wichtige Voraussetzung. Wer das hat, kann loslegen.

Viele Menschen sind vom offenen Feuer, sogar im Wohnzimmer, fasziniert, hat es doch etwas Rudimentäres und Elementares. Energietechnisch gesehen empfehlen sich aber eher Kachelöfen. Die Palette dessen, wovon der kälteempfindliche Mensch in der kalten Jahreszeit träumen kann, ist breit gefächert. Wärme und Wohlfühlfaktor haben nun zwar primär das Sagen, aber man sollte eben auch die Energieeffizienz nicht vergessen.

Egal, ob gemauert, aus Stein oder aus Metall – bei jeder Kaminvariante, egal, ob es ein offenes Feuer ist, ein Kachelofen oder ein Schwedenofen, muss der Abzug perfekt funktionieren und man sollte auch bei der Wahl des Holzes wissen, was man tut. Das Holz muss richtig gelagert und trocken sein und auch die richtige Qualität haben. Und am Ende der Fahnenstange lauert immer die Asche, die entsorgt werden muss, was dann weniger romantisch ist und gerne in einer ausgewachsenen Sauerei endet, wenn man nicht die passenden Utensilien hat. Schaufel, Besen, Haken – all diese Dinge sind unbedingt notwendig und brauchen auch ihren Platz direkt neben der Feuerstelle. Vom Feuerlöscher ganz zu schweigen, denn wer ein Feuer macht, muss es auch löschen können!

Außerdem darf man nicht auf einen gewissen Raumbedarf für die Holzscheitlagerung neben dem Kamin vergessen. Alles in allem will also ein Kamin wirklich geplant sein, um das „innere“ Feuer dann auch wirklich knistern und knacken zu lassen (nachdem man im besten Fall zuerst draußen Holz gehackt hat!).

Von Ursula Philadelphy, erschienen am 03.12.2022 in der Tiroler Tageszeitung und für immo.tt.com editiert.

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