Magische Sommernächte

Innsbruck – Waren Outdoor-Leuchten früher eher sehr pragmatisch gestaltet, kann Gartenbeleuchtung heutzutage kaum noch von ihrer hübschen Indoor-Verwandtschaft auseinandergehalten werden.

Aber auch Außenleuchten haben unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen, da sie je nach Bereich einmal mehr, einmal weniger lichtintensiv leuchten müssen. Und außerdem wäre es schade, den Garten im Dunkeln verschwinden zu lassen. Deshalb heißt es, an speziellen Stellen zu überlegen, wo die Beleuchtung am meisten Sinn macht. Auf bestimmten Wegen rund um das Haus sorgen sie für Sicherheit, rund um den Pool darf es dann aber auch wieder romantisch gestaltet werden. Im Essbereich ist ein gutes Licht sozusagen Pflicht, man will ja wissen, was man auf dem Teller hat. Aber auch ein bequemes, gut beleuchtetes Plätzchen zum Lesen ist es wert, in die Überlegungen einbezogen zu werden.

An anderen Orten geht es eher darum, spezielle Akzente zu setzen, beispielsweise mit Strahlern für einzelne Pflanzen. Sie erscheinen in einem zielgerichteten Licht wie kleine Kunstwerke. Das gelingt sehr gut mit Strahlern oder Scheinwerfern, die mit einem Erdspieß leicht versetzt werden können.

Bezaubernde Stimmung: Dass die Büsche einzeln angestrahlt werden, sorgt hier für den besonderen Effekt.

Wer auf Kabel verzichten und stromunabhängig sein möchte, greift zu Solarleuchten. Auch diese haben in Sachen Design einiges zu bieten und verwandeln den Garten auch nachts in eine stimmungsvolle Oase.

Passendes Licht für jede Stimmung halten auch Solarleuchten bereit. Außerdem muss hierzu kein Kabel durch den Garten, die Terrasse oder den Balkon verlegt werden.

Von Patrizia Reppe-Pichler, erschienen am 09.07.2022 in der Tiroler Tageszeitung.